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Sternmutterersatz.de
Föderung der Elektromobilität?
Ja bitte, aber richtig!
Ich bitte dabei zu beachten:
Ich gehe davon aus, dass es nicht mehr notwendig ist, marktverfügbare Technologien die nur durch Protektorismus nicht den Weg in die (deutsche) Serienproduktion finden mit Forschungsgeldern zu fördern.
Wer von den Marktteilnehmern hier noch nichts anbietet, hat den Zug aus Ignoranz verpasst und keine weitere Förderung verdient.
Hier werden StartUps oder engagierte Zulieferer und Umrüster das Wettbewerbsgleichgewicht wieder herstellen.
Diskussion erwünscht ;-)
Ich unterscheide 4 Klassen mit gestaffelter Förderung:
- rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit bidirektionaler Ladeinfrastruktur (rückspeisefähig z.B. zur Selbstversorgung und Netzstabilisierung)
- rein elektrisch angetrieben Fahrzeuge mit unidirektionaler Ladeinfrastruktur
- hybrid-elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit bidirektionaler Ladeinfrastruktur (rückspeisefähig z.B. zur Netzstabilisierung/Einspeisung)
- hybrid-elektrisch angetrieben Fahrzeuge mit unidirektionaler Ladeinfrastruktur
- bei den Hybriden wäre noch eine Erweiterung möglich, so Möglichkeiten geschaffen werden, die Abwärme des Verbrenners in den Kreislauf der Wärmeversorgung zu integrieren.
(doppelte, also wärme-/ und stromgeführte Steuerung wünschenswert)
- bei den Hybriden wäre noch eine Erweiterung möglich, so Möglichkeiten geschaffen werden, die Abwärme des Verbrenners in den Kreislauf der Wärmeversorgung zu integrieren.
Welche Werkzeuge zur Föderung der Elektromobilität halte ich für sinnvoll:
- Befreiung von der Kfz-Steuer
(ohne Zeitlimit, da dies die beste Möglichkeit ist, EU konform die Kfz-Steuer abzuschaffen und eine von der Nutzungshäufigkeit abhängige Lösung zu finden (Energie-/Stromsteuer)
und es zudem den Druck, Verbenner auszumustern, erhöht. - Befreiung vom Geldwerten-Vorteil bei Ladung am Arbeitsplatz
da dies ja eine der physikalische Voraussetzung von Vehicel2Grid ist. Zudem schafft eine passende Ausgestaltung auch Rechtssicherheit, wenn der Arbeitnehmer seinen E-Bike Akku in der Arbeit auflädt.
Im Gegenzug kann man über eine Anpassung der Kilometerpauschale nachdenken, muss dies aber unter ökologischen Gesichtspunkten tun um niemanden vom Fahrrad auf das E-Auto zu schubsen. ;-) - Ausbau der (AC & DC) Ladeinfrastruktur:
- sorgt dabei auch für zukunftsfähigen bidirektionalen Ausbau nicht nur an Verkehrswegen, bei einer durchschnittlichen Tagesfahrleistung von ca. 37km in Deutschland werden hier wohl nicht alle auf den Autobahnen unterwegs sein.
- Fördert auch die Infrastruktur beim Mittelstand. Da stehen die Autos tagsüber auf dem Firmenparkplatz.
- warum soll in jedem Fahrzeug ein "aufwendiges" Hochleistungs-Ladegerät mitgeführt werden, wenn doch eine DC Ladung schneller und resourcenschonender realisierbar ist?
Nur weil da wieder andere (die Asiaten) mit CHAdeMO schneller waren und man sich vermutlich nicht über die Nutzungsrechte der Patente einigen konnte?
- Förderung der Umrüstung von Verbrennerfahrzeugen
dadurch wird immenses Potential an Material genutzt.
Moderne Kfz haben heute eine Lebensdauer erreicht die es als sehr zielführend empfehlen, diese nicht zu verschrotten aber trotzdem den Verbrennerantrieb durch eine elektrische Variante zu ersetzen.
Außerdem ist es eine ausgezeichnete Möglichkeit die Fördergelder in Deutschland zu halten und zusätzliche Exportmöglichkeiten der besten Lösungen zu generieren.
Welche Werkzeuge halte ich für kontraproduktiv:
- SUVs
Schrankwände haben in resourcenoptimierter Mobilität keinen sinnvollen Platz. - Förderung von Hybriden jeder Art
(sollange die real rein elektrische Reichweite unter 40 km liegt und der Verbrennermotor mehr als xx kW (15-30) mechanische Leitung hat.) - Kaufprämien jeglicher Art
insbesonder wenn diese durch die Limitierung des Fahrzeugpreises lediglich als weiteren Protektorismus gegen einen engagierteren Marktbegleiter einzuordnen ist. (das wäre nach TTIP etc. ein gefundenes Fressen)